Kimchi Pfannkuchen: Exotisch vielseitige Hochstapler
Vorausgesetzt, man mag Kimchi und liebt Pancakes, dann ist diese koreanische Variante unserer Reibekuchen ein goldrichtiger Tipp für Hobby-Köch*innen. Während unsere heimischen Pendants Kartoffeln als Grundlage vorsehen, punkten Kimchi Pfannkuchen mit einem ganz besonderen Hauptdarsteller. Wenngleich man Kimchi recht frei mit „Sauerkraut“ übersetzen könnte, steckt natürlich sehr viel mehr hinter diesem traditionellen, fermentierten Gemüse. Die Basiszutat ist hauptsächlich Chinakohl. Allerdings kennt die Küche Koreas auch Kimchis, für die Gurken, Wirsing, Spitzkohl, Rettich oder Weißkohl als Hauptzutat dienen. Mittels Milchsäuregärung entsteht mit der Zeit der typisch sauer-salzige Geschmack.
Schwierigkeitsgrad
Mittel 👌
Schärfe
Medium 👹
Zubereitung
10 Minuten
Kochzeit
10 Minuten
Küche
Korean
Zutaten
4 Portionen- 300 GrammKimchi
- 200 GrammMehl
- 80 GrammMaisstärke
- 4 EsslöffelPflanzenöl
- 2 TeelöffelSesam
- Sojasauce
- 2 TeelöffelEssig
- 1 PrisChili
Schritt 1Vorbereitung
Du beginnst damit, 130 Milliliter Wasser, 200 Gramm Mehl, 80 Gramm Maisstärke und ungefähr 4 Esslöffel Kimchi-Saft zu vermischen, um den Pfannkuchenteig zuzubereiten. Das Ziel ist es, einen glatten, flüssigen Teig ohne Klumpen zu erhalten. Anschließend gibst du das Kimchi zum Teig, möglicherweise vorher etwas kleingeschnitten. Vermische es gut, bis es gleichmäßig verteilt ist.
Schritt 2Herstellung der Soße
Für den Dip mischst du 2 Esslöffel Sojasauce, 1 Prise Chili, 2 Teelöffel Sesamsamen und 2 Teelöffel Essig zusammen. Kombiniere diese Zutaten gründlich, um eine aromatische Dipsoße für die Kimchi-Pfannkuchen zu erhalten.
Schritt 3Letzter Schliff
Jetzt geht es an die eigentliche Zubereitung: Erhitze 4 Esslöffel Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne. Im Wesentlichen kannst du die Kimchi-Pfannkuchen als kleine Mini-Pfannkuchen einzeln backen. Es spricht jedoch nichts dagegen, den gesamten Teig auf einmal in eine große Pfanne zu gießen, wie eine Tortilla. Die Kunst des Wenden zeigt die wahre Fähigkeit des Kochs. In jedem Fall sollte das Ergebnis ein knuspriger, goldbrauner Jeon sein, als käme er direkt von einem Street-Food-Stand in Südkorea.