Okonomiyaki (お好み焼き) – Herzhafte Pfannkuchen nach japanischer Art

Um mit der Herstellung von Okonomiyaki zu beginnen, gib die Okonomiyaki-Teigmischung in eine Rührschüssel und vermische sie im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Anschließend mische das Ei unter. Ein Tipp: Je mehr Wasser du hinzufügst, desto flüssiger wird der Teig. Um den Pfannkuchen später gut wenden zu können, taste dich lieber erst langsam an die richtige Wassermenge heran. Lasse den Teig dann für eine Weile ruhen, damit sich die Aromen gut entfalten können.

Für die Zubereitung der Füllung bereite zunächst den Weißkohl vor. Entferne dazu die äußeren Blätter und teile den Kohlkopf in der Mitte. Hacke dann beide Hälften in kleine Stücke. Schneide auch die Frühlingszwiebeln klein und gib sie zusammen mit dem gehackten Weißkohl in die Rührschüssel zu dem Teig. Vermische alles gründlich. Du kannst auch Toppings deiner Wahl hinzufügen - denke daran, sie gut zu zerkleinern, damit der Teig später in der Pfanne gleichmäßig ist.

In der Pfanne braten und wenden: Erhitze zunächst etwas Speiseöl in einer beschichteten Pfanne. Sobald die Pfanne heiß ist, gib mit einer Kelle eine Portion des Teigs hinein und brate sie etwa 4 Minuten lang auf einer Seite an. Achte darauf, dass der japanische Pfannkuchen nicht anbrennt. Anschließend wende den Pfannkuchen vorsichtig und brate ihn weitere 4 Minuten lang. Dafür decke die Pfanne mit einem Deckel ab. Falls erforderlich, füge noch etwas Speiseöl hinzu, bevor du den Okonomiyaki umdrehst. Achte darauf, den Teig nicht zu zerbrechen, und verwende am besten einen großen Pfannenwender. Optional kannst du den Teig zum Schluss noch einmal wenden und eine weitere Minute lang anbraten.

Mit Okonomiyaki-Soße und Mayonnaise würzen: Während der letzten Minute in der Pfanne kannst du die Oberseite des Okonomiyaki schon mit der Okonomiyaki-Sauce würzen. Gib dafür einen Klecks der Soße in die Mitte des Teigs und verteile sie mit der Rückseite eines Löffels gleichmäßig. Anschließend lege den Okonomiyaki auf einen Teller und verwende etwas japanische Mayonnaise zur Verzierung. Damit ist dein Okonomiyaki fertig und bereit, serviert zu werden.

Garnieren und servieren: Die Toppings kannst du natürlich nach Belieben gestalten. Unser Vorschlag: Verteile etwas Aonori (Seetang-Flocken) auf dem Pfannkuchen und darüber die Katsuobushi (getrocknete Bonitoflocken) sowie etwas eingelegten roten Ingwer. Dies verleiht deinem Okonomiyaki einen köstlichen Geschmack und eine ansprechende Optik. Guten Appetit!